Faust Eric
von Terry Pratchett
Bühnenadaption von Jonas Milke
Nachwuchs-Dämonologe Eric Thursley hat es endlich geschafft, einen echten Dämon zu beschwören - denkt er jedenfalls. Also trägt er sogleich die traditionellen drei Wünsche vor. In Wirklichkeit handelt es sich bei der bemitleidenswerten Kreatur aber um den völlig unfähigen Zauberer Rincewind, der nun gegen seinen Willen Dämon spielen muss. Klar, dass das den echten Dämonen in der Unterwelt gar nicht gefällt! Schon gar nicht, als sich die ersten Wünsche dann tatsächlich erfüllen... Keine Frage: Eric muss ihnen gehören! Eine seltsame Jagd durch Raum und Zeit beginnt.
Terry Pratchett gelingt es in »Faust Eric«, zahlreiche klassische Literaturvorlagen, von Goethe über Dante bis Homer, so miteinander zu vermischen und mit genialen und urkomischen Dialogen zu versehen, dass nicht mehr viel davon übrig bleibt und etwas völlig Neues entsteht, das seinen ganz eigenen Charme besitzt.
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